Igor Liebermann, Malerei
Eröffnung |
Igor Liebermann wurde 1953 in Kischinjov (Moldawien) geboren. Bis 1973 studierte er an der dortigen Kunstfachschule, bis 1982 an der Kunstakademie in Minsk. 1994 siedelte Liebermann nach Deutschland über und lebt seitdem als freischaffender Künstler in Köln.
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Seine Arbeitsmethode ist ungewöhnlich: Es handelt sich um eine technisch kontaktlose Malerei, bei der die Staffelei fehlt. Die Leinwand liegt auf dem Boden, und der Meister begießt sie mit Farbe. Die Spuren, die die abtropfenden Farben der Pinsel ziehen, schaffen ein verschiedenfarbiges Spinngewebe der Zeichen. Oft wird die Aggressivität der Gestalten durch leuchtende Farben ins Gleichgewicht gebracht. Karge und präzise Striche wecken die Phantasie. Unbefangenheit der Wahrnehmung dient als Grundlage der Betrachtung. Das Bild wird zum Meditations-Gegenstand. Andeutungen, Zeichen, Symbole und Metaphern lassen Interpretationsräume frei. | |
Wichtige Ausstellungen | |
1975 |
International Exhibition Dedicated to Youth And Students, Moskau |
1978 |
Graphic Exhibition, Minsk |
1979 |
Graphic Exhibition, Vilnius |
1987 |
Graphic Trienale, Tallin |
1991 |
Exhibition of Moldavian Artists, Moskau |
1992 |
International Independent Graphic Exhibition, Kanagawa (Japan) |
1994 |
Europäisches Kulturzentrum Erfurt Hotel "Bayerischer Hof", München |
1995 |
Volks- und Raiffeisenbank Eisenach |
1996 |
Galerie am Brunnen, Bergisch Gladbach |
1997 |
Galerie InterArt, Köln |
1998 |
Galerie Rusa, Langenfeld |
2000 |
Galerie Les Beaux Arts, Hilden Galerie Zabbeni, Vevey (Schweiz) |