Herbstausstellung
Malerei · Marie Jo Gaudry-Pankowski
Lightpainting · LuiBernard
Materialbilder · Maria Multhauf
Gewebe · Helga Becker
Unikatschmuck · Tam Uekermann
Malerei · Marie Jo Gaudry-Pankowski
Elementarer Ausgangspunkt meiner Arbeit ist die Lust an der Farbe und die Neugier auf das, was unter den eigenen Händen mit den Mitteln der Malerei entsteht. Vorbilder sind gelungene eigene Farbexperimente, die Licht, Bewegung und Leuchtkraft ausdrücken, so dass daraus einzelne Werkgruppen entstehen. Die ungegenständliche Arbeit am Bild ist ein vielschichtiger Prozess mit eigener Dynamik. Er ist ein Weg zwischen Kontrolliertem und Unkontrolliertem, zwischen Verbindlichem und Verspieltem, ein konstanter Fluss von Sichtbarem und Unsichtbarem. Spontane Impulse und meditative Zeiten wechseln sich während der Arbeit ab.
Vita Marie Jo Gaudry-Pankowski | |
---|---|
1950 | geb. in Carcassonne (Frankreich) |
1968-70 | Aufenthalte an der Elfenbeinküste und Republik Zaire |
1971-81 | Studium an den Akademien Toulouse und Paris sowie an der FHS Kunst-Design Köln, FB Keramik-Bildhauerei bei Eduardo Paolozzi und Wilhelm Koslar |
1982 | Freischaffend tätig. Keramische Plastiken und Mosaikarbeiten für private und öffentliche Aufträge. Pädagogische Arbeit in verschiedenen Bildungseinrichtungen |
1986 | Organisation der Marienthaler Lichterabende, Open-Air-Bühne/Ahr mit dem Metallbildhauer Friedhelm Pankowski |
1992 | Frauenmuseum Bonn |
1993 | Rathaus Sinzig, Kulturtage Bad Neuenahr-Ahrweiler |
1994 | Stadtmuseum Bad Neuenahr-Ahrweiler |
1995 | Kunst am Bau mit Friedhelm Pankowski |
1996 | Kunst am Bau |
1998 | Kunst am Bau |
2000 | Int. Frauentag, Stadtmuseum Bad Neuenahr-Ahrweiler |
2002 | Galerie Claus Messmer, Schwetzingen |
2004 | Galerie Schön, Bonn-Bad Godesberg |
2006 | Schwerpunkt freie Malerei. Weingut Kloster Marienthal (Ahr), 20 Jahre Marienthaler Lichterabende, "Bilder und Plastiken zum Kulturgut Wein" mit Fr. Pankowski |
2007 | Komturei Adenau mit Fr. Pankowski |
2008 | Galerie Diede, Burgbrohl, ContempAhRT 2008 |
2009 | WGZ Bank, Düsseldorf / ContempAhRT, Galerie Diede |
2009 | Heimatmuseum Schloss Sinzig |
Öffentliche Sammlung Stadtmuseum Bad Neuenahr-Ahrweiler | |
2011 | Stipendium Jakob-Eschweiler-Stiftung Köln |
E-Mail: marie-jo {at} gaudry-pankowski.de
Internet: www.gaudry-pankowski.de
Lightpainting · Lui Bernard
Lightpainting - Edition Flow
Großformatige Fotokunstwerke lassen Licht fließend Formen annehmen und sind in der Tiefe des Raums sowohl dynamisch als auch statisch beeindruckend festgehalten. Der Lichtkünstler Lui Bernard will Verbindungen aufzeigen und Wege sichtbar machen, die nur das Licht selbst beschreiten kann. Hierbei verlässt er sich nicht nur auf die Technik seiner Kamera, vielmehr erspürt er die Momente, in denen das Medium Licht fließend seine Inszenierungen aufführt. So sind wahre Kunstwerke entstanden, die dem Betrachter eine Vielzahl an Interpretationen ermöglichen, Situationen aus und mit Licht wiederzuerkennen oder neu zu entdecken: Eine Fotokunstsausstellung der besonderen Art.
Edition Flow
Licht nimmt fließend Formen an, die sich in der Tiefe des Raums sowohl dynamisch als auch statisch ausbreiten. Ein beeindruckender Lichtzauber, der einlädt, sich der strömenden Dynamik und der Ruhe zu öffnen.
Fotosec Verfahren
Alle Exponate wurden von Hans Ruh und seinem Team im Fotosec Verfahren hergestellt. Bei diesem Verfahren werden fotografische Belichtungen dauerhaft hinter Plexiglas versiegelt. Durch den absolut strukturlosen Hochglanz erhalten die Fotos eine bisher nicht dagewesene Brillanz.
das foto image factory Berlin
Das Team um Hans Ruh und seinem Sohn Philipp hat einen hervorragenden Ruf in der deutschen Fotokunst-Szene.Das beweist ein kleiner Auszug aus der Kundenliste der Berliner mit Sitz am Check Point Charlie: Mathias Bothor, Raimund Kummer, Michael Najjar, Helmut Newton, Jim Rakete, Aurore Reinicke, Alexander von Reiswitz, Marie Sjovoid uvm.
Internet: www.luibernard.com
Materialbilder · Maria Multhauf
Entstehung der Technik
Auf der Suche nach einer für mich eigenen Ausdrucksform entdeckte ich 1984 die Naturfaser Wolle als Malmittel. Daraus entwickelte ich die auch heute noch gültige Technik. Später kamen Maulbeerseidenfasern und Viscosefasern hinzu.
Arbeitsweise
Auf einem Träger werden die hauchfeinen Fasern übereinandergeschichtet. Obwohl ich am Anfang meiner Arbeit die Form und die Farben eindeutig vor Augen habe, bleibt im Prozess der Durchführung Raum für spontane Entschlüsse. Bei dem Beginn an einer Arbeit steht der Titel schon fest.
Material
Die Grundmaterialien sind bei jeder Arbeit die Fasern von Wolle, Seide und Viscose. Hinzu kommen Draht aus Eisen, Gold, Silber, Kupfer sowie Holz, Blech und Bleifragmente, die durch ihre Härte die Weichheit des Grundmaterials betonen. Leder, besonders Ziegenleder, gefärbt und bearbeitet, harmonisiert mit den Fasern.
Maria Multhauf
geb. 1931, lebt und arbeitet in Gummersbach
1984 entstanden die ersten Bildkompositionen aus Naturfasern
Ausstellungen und Stationen u.a.
Museum Amelinghausen
· Galerie Ahauser Bilderstübchen, Ahausen
· Die Scheune, Naturpark Nettetal
· Galerie am Wehlham, Butjadingen
· Städtische Galerie Dürener Tor, Nideggen
· Galerie Café Zaubernuss, Otterndorf
· Kunstspeicher Jever
· Augustinum Freiburg
· Amtshaus Bad Wurzach
· Klostergalerie Uetersen
· Kunstcentrum Alte Molkerei, Worpswede
· Kloster Mariensee, Neustadt Rgb.
· Forum La Roche sur Yon, Frankreich
· Kunstkabinett Hespert, Reichshof
· Naturkundemuseum Gerolstein
· Galerie Villa Blau, Sommerhausen
· Galerie im Heimatmuseum Bergneustadt
· Sparkasse der Homburgischen Gemeinden, Wiehl
· Bi-Pi's Kulturgalerie St. Georg, Köln
· Galerie Art Vivant, La Roche sur Yon, Frankreich
· Galerie Zeugma, Köln
· St. Elisabeth Stiftung, Bad Waldsee
· Galerie Spectrum Euskirchen
Teilnahme an jurierten Ausstellungen
Kennst du deine Heimat, Schloss Greifenhorst, Krefeld
· Huder Seidenstraße, Hude, Oldenburg
· California Fibers, San Diego, USA
· Banbury and District Art, Banbury, England
· Streit-Macht-Streit, Oberbergischer Kunstverein
· 900 Jahre Zisterzienser Brandenburgischer Kulturbund
· 4. Biennale des Arts, La Ferriere, Frankreich
· Akademie für Lehrerfortbildung, Abtei Obermarchtal
Gewebe · Helga Becker
Upcycling
Schon gelesen? Was nun? Schlagzeilen von gestern, verarbeitet zu Kissen aus Zeitungspapier zeige ich in der diesjährigen Herbstausstellung.
Dazu neue kuschelig-weiche und farbenfrohe Decken aus finnischem Mohairgarn.
Helga Becker entwirft und fertigt handgewebte Textilien aus Naturmaterialien. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit sind Mohairdecken. Sie werden im eigenen Atelier gewoben und anschließend in Finnland aufgerauht. Diese Unikate zeichnen sich durch ihre Farbenvielfalt und Leichtigkeit aus.
Vita Helga Becker | ||
---|---|---|
1951 | geb. in Köln | |
1957-70 | Schule und Berufsausbildung | |
1980-86 | Handwerkliche Ausbildung in Webkursen. Künstlerische Umsetzung als Autodidakt | |
1982 | eigene Werkstatt in Lohmar | |
1989 | Anerkennung als freischaffende Künstlerin durch die FHS Köln | |
Mitglied in der Gedok Mitglied bei der AKK Köln Mitglied bei Webwerk |
Helga Becker, Schulstr. 32, 53797 Lohmar
Tel. (0 22 46) 91 32 23
E-Mail: Gewebe {at} @helgabecker.de
Internet: www.helgabecker.de
Schmuck · Tam Uekermann
Unikate in klaren Formen und edlen Materialien. Ausdrucksstarke Edelsteine, gefasst in Gold und Silber, als Broschen, Ketten, Ringe – auch für Paare als Trauring oder Paarring.
Mehr zu Tam Uekermann auf der Seite Biographie